Soziale Ängste

Hintergrund:

Menschen, die unter einer häufig vorkommenden sozialen Phobie leiden, fürchten sich häufig davor, etwas Falsches zu sagen oder sich zu „blamieren“. Betroffene vermeiden in der Regel im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, betreten ungern einen Raum, in dem bereits andere sitzen und vermeiden Situationen, in denen sie vor mehreren Menschen sprechen, essen oder schreiben müssen. In sozialen Situationen reagieren die Betroffenen häufig durch Erröten, Zittern, Herzklopfen, Schweißausbrüche, einen trockenen Mund oder das Gefühl zur Toilette zu müssen.

Dabei wird versucht, Unsicherheit und Anspannung zu verdecken, zu bewältigen oder die Situationen ganz zu vermeiden. Viele Betroffene fühlen sich in ihrem Leben dadurch eingeschränkt, etwa weil für den Abschluss einer Ausbildung, die Ausübung eines Berufes wichtig sind oder auch in der Partnerschaft und im Umgang mit Freunden und der Familie Probleme auftreten.

 

Indikation:

Dieses Angebot richtet sich an Menschen mit einer sozialen Phobie / sozialen Ängstlichkeit.

 

Inhalte:

Die Soziale Phobie ist gut therapierbar. In der kognitiven Therapie geht es um die Bearbeitung von ungünstigen Gedankenmustern und ein Hinterfragen von automatisch auftretenden Gedanken. In der Konfrontationsbehandlung soll eine neue Auseinandersetzung mit den angstbesetzten Situationen ausprobiert und erlernt werden. Dieses Vorgehen wird mit viel Unterstützung und nach ausführlicher Vorbereitung durchgeführt. Daneben können auch soziale Kompetenztrainings, Entspannungsverfahren und das Aneignen von Bewältigungsstrategien durch Rollenspiele eine Verbesserung erzielen.

 

 

So erreichen Sie uns:

 

0531 / 33 46 40

 

 

Sprechzeiten für Neupatienten:

 (derzeit nur Aufnahme für Gruppentherapie)

Mo, Mi, Do  

09.00 - 12.00 Uhr