Angst

Hintergrund:

Die Betroffenen von Angststörungen halten verschiedenste Situationen für gefährlich und meiden diese in der Folge. Andere würden diese Situationen häufig als nicht oder weniger gefährlich einstufen. Wer beispielsweise unter Panikattacken leidet, befürchtet, dass das Herzrasen ein Zeichen für einen drohenden Herzinfarkt sei oder dass ein Schwindelgefühl darauf hindeutet, gleich ohnmächtig umzufallen. Dies führt wiederum dazu, dass die Angst steigt – und  daraufhin die körperlichen Empfindungen noch stärker werden.

 

Indikation:

Panikstörung, generalisierte Angststörung, Agoraphobie, spezifische Phobie. (Für soziale Phobien gibt es eigene Gruppen.)

 

Inhalte:

Als besonders wirksame Methode zur Bewältigung von Ängsten hat sich die kognitive Verhaltenstherapie herausgestellt. In der Therapie soll zunächst ein Verständnis dafür entwickelt werden, ab wann Ängste zu psychischen Störungen werden und welche Angststörungen es gibt. Die möglichen Auslöser einer Angststörung wie auch typische Denk- und Verhaltensmuster sollen herausgearbeitet werden, um sie anschließend Schritt für Schritt zu verändern. In der Regel geht es darum, sich den angstbezogenen Situationen oder Reizen nach und nach zu stellen und so die Erfahrung zu machen, dass die Angst mit der Zeit abklingt und die befürchteten negativen Ereignisse nicht eintreten. Hilfreiche Strategien sollen untereinander ausgetauscht und gemeinsam die Ängste überwunden werden.

 

 

 

So erreichen Sie uns:

 

0531 / 33 46 40

 

 

Sprechzeiten für Neupatienten:

 (derzeit nur Aufnahme für Gruppentherapie)

Mo, Mi, Do  

09.00 - 12.00 Uhr